Rollenspielraum
In diesem Raum wird der Schwerpunkt auf das Rollenspiel gelegt. Sei es allein, mit anderen Kindern, Puppen oder Tieren. Das vielfältige Spielmaterial lädt die Kinder dazu ein, kreativ zu werden und unterschiedlichste Szenarien. Das Rollenspiel ist von essenzieller Bedeutung für die Identitätsfindung der Kinder. Die Frage „Wer bin ich?“ kann dadurch erforscht oder sogar geklärt und so ein positives Selbstkonzept entwickelt werden.
Mit Hilfe unterschiedlicher Kostüme, die in der Galerie zu finden sind, können die Kinder in immer wieder andere Rollen schlüpfen und sich ungestört ins Spiel vertiefen. In der Welt der Prinzessinnen und Superhelden findet jeder einen Platz und kann sich in verschiedenen Identitäten erproben.
Zwei Kaufläden, regen zum interaktiven Spielen unter den Kindern an und bieten unter anderem Raum, um Eindrücke auf der „Erwachsenenwelt“ nachzuempfinden und im Spiel zu verarbeiten. So lernen sie ihre Umwelt durch Ko-Konstruktion zu begreifen und sie in ihre Handlungskonzepte einzubeziehen. „Gekaufte Ware“ kann dann in der Puppenecke weiterverwendet werden. Im Familienspiel lernen die Kinder anderen gegenüber Empathie zu entwickeln, Meinungen und Ideen anderer zu akzeptieren und Kompromisse einzugehen.
Auch die vielen Schleichtiere und Puppen samt ausgestatten Puppenhaus lädt die Kinder sich mit unterschiedlichen Realitäten auseinanderzusetzen und auch sprachlich in den Austausch mit anderen zu gehen. Auch hier können die Kinder frei entscheiden, was sie spielen, mit wem und wie lange. So werden sie selbstständig und lernen für sich Verantwortung zu übernehmen.
Rollenspielraum
In diesem Raum wird der Schwerpunkt auf das Rollenspiel gelegt. Sei es allein, mit anderen Kindern, Puppen oder Tieren. Das vielfältige Spielmaterial lädt die Kinder dazu ein, kreativ zu werden und unterschiedlichste Szenarien. Das Rollenspiel ist von essenzieller Bedeutung für die Identitätsfindung der Kinder. Die Frage „Wer bin ich?“ kann dadurch erforscht oder sogar geklärt und so ein positives Selbstkonzept entwickelt werden.
Mit Hilfe unterschiedlicher Kostüme, die in der Galerie zu finden sind, können die Kinder in immer wieder andere Rollen schlüpfen und sich ungestört ins Spiel vertiefen. In der Welt der Prinzessinnen und Superhelden findet jeder einen Platz und kann sich in verschiedenen Identitäten erproben.
Zwei Kaufläden, regen zum interaktiven Spielen unter den Kindern an und bieten unter anderem Raum, um Eindrücke auf der „Erwachsenenwelt“ nachzuempfinden und im Spiel zu verarbeiten. So lernen sie ihre Umwelt durch Ko-Konstruktion zu begreifen und sie in ihre Handlungskonzepte einzubeziehen. „Gekaufte Ware“ kann dann in der Puppenecke weiterverwendet werden. Im Familienspiel lernen die Kinder anderen gegenüber Empathie zu entwickeln, Meinungen und Ideen anderer zu akzeptieren und Kompromisse einzugehen.
Auch die vielen Schleichtiere und Puppen samt ausgestatten Puppenhaus lädt die Kinder sich mit unterschiedlichen Realitäten auseinanderzusetzen und auch sprachlich in den Austausch mit anderen zu gehen. Auch hier können die Kinder frei entscheiden, was sie spielen, mit wem und wie lange. So werden sie selbstständig und lernen für sich Verantwortung zu übernehmen.
Rollenspielraum
In diesem Raum wird der Schwerpunkt auf das Rollenspiel gelegt. Sei es allein, mit anderen Kindern, Puppen oder Tieren. Das vielfältige Spielmaterial lädt die Kinder dazu ein, kreativ zu werden und unterschiedlichste Szenarien. Das Rollenspiel ist von essenzieller Bedeutung für die Identitätsfindung der Kinder. Die Frage „Wer bin ich?“ kann dadurch erforscht oder sogar geklärt und so ein positives Selbstkonzept entwickelt werden.
Mit Hilfe unterschiedlicher Kostüme, die in der Galerie zu finden sind, können die Kinder in immer wieder andere Rollen schlüpfen und sich ungestört ins Spiel vertiefen. In der Welt der Prinzessinnen und Superhelden findet jeder einen Platz und kann sich in verschiedenen Identitäten erproben.
Zwei Kaufläden, regen zum interaktiven Spielen unter den Kindern an und bieten unter anderem Raum, um Eindrücke auf der „Erwachsenenwelt“ nachzuempfinden und im Spiel zu verarbeiten. So lernen sie ihre Umwelt durch Ko-Konstruktion zu begreifen und sie in ihre Handlungskonzepte einzubeziehen. „Gekaufte Ware“ kann dann in der Puppenecke weiterverwendet werden. Im Familienspiel lernen die Kinder anderen gegenüber Empathie zu entwickeln, Meinungen und Ideen anderer zu akzeptieren und Kompromisse einzugehen.
Auch die vielen Schleichtiere und Puppen samt ausgestatten Puppenhaus lädt die Kinder sich mit unterschiedlichen Realitäten auseinanderzusetzen und auch sprachlich in den Austausch mit anderen zu gehen. Auch hier können die Kinder frei entscheiden, was sie spielen, mit wem und wie lange. So werden sie selbstständig und lernen für sich Verantwortung zu übernehmen.
Konstruktionsraum
Der helle, freundlich gestaltete Raum bietet den Kindern zahlreiche Möglichkeiten ihre Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen zu erweitern und zu vertiefen. Die Kinder lernen auf ihre Bedürfnisse zu achten und diesen selbstständig, durch verantwortungsvolles Handeln, nachzukommen.
So laden viele verschiedene Arten von Bausteinen dazu ein, kleine und große Bauwerke zu erschaffen. Durch das Kreieren neuer Konstruktionen werden sowohl die Kreativität als auch das räumliche Denken der Kinder angeregt, außerdem wird das Verständnis von Größen und Gleichgewicht gestärkt. So wird eine Grundlage für das mathematische Verständnis geschaffen.
Die Galerie bietet den Kindern eine Möglichkeit sich zurückzuziehen und ihrem Bedürfnis, nach einem ruhigen und entspannten Spiel nachzukommen. Auch hier steht das Thema Konstruktion im Mittelpunkt. Die zur Verfügung gestellten Konstruktionsmaterialien werden auch hier an die Bedürfnisse und Interessen der Kinder angepasst und bei Bedarf im Rahmen der Partizipation ausgetauscht.
Eine weitere Rückzugsmöglichkeit für die Kinder bietet der Snoezelraum, der im Nebenzimmer zu finden ist. Hier besteht die Möglichkeit sich beim Hören einer Geschichte oder betrachten eines Bilderbuches in gemütlicher Atmosphäre vom Freispiel zu entspannen.
Konstruktionsraum
Der helle, freundlich gestaltete Raum bietet den Kindern zahlreiche Möglichkeiten ihre Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen zu erweitern und zu vertiefen. Die Kinder lernen auf ihre Bedürfnisse zu achten und diesen selbstständig, durch verantwortungsvolles Handeln, nachzukommen.
So laden viele verschiedene Arten von Bausteinen dazu ein, kleine und große Bauwerke zu erschaffen. Durch das Kreieren neuer Konstruktionen werden sowohl die Kreativität als auch das räumliche Denken der Kinder angeregt, außerdem wird das Verständnis von Größen und Gleichgewicht gestärkt. So wird eine Grundlage für das mathematische Verständnis geschaffen.
Die Galerie bietet den Kindern eine Möglichkeit sich zurückzuziehen und ihrem Bedürfnis, nach einem ruhigen und entspannten Spiel nachzukommen. Auch hier steht das Thema Konstruktion im Mittelpunkt. Die zur Verfügung gestellten Konstruktionsmaterialien werden auch hier an die Bedürfnisse und Interessen der Kinder angepasst und bei Bedarf im Rahmen der Partizipation ausgetauscht.
Eine weitere Rückzugsmöglichkeit für die Kinder bietet der Snoezelraum, der im Nebenzimmer zu finden ist. Hier besteht die Möglichkeit sich beim Hören einer Geschichte oder betrachten eines Bilderbuches in gemütlicher Atmosphäre vom Freispiel zu entspannen.
Konstruktionsraum
Der helle, freundlich gestaltete Raum bietet den Kindern zahlreiche Möglichkeiten ihre Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen zu erweitern und zu vertiefen. Die Kinder lernen auf ihre Bedürfnisse zu achten und diesen selbstständig, durch verantwortungsvolles Handeln, nachzukommen.
So laden viele verschiedene Arten von Bausteinen dazu ein, kleine und große Bauwerke zu erschaffen. Durch das Kreieren neuer Konstruktionen werden sowohl die Kreativität als auch das räumliche Denken der Kinder angeregt, außerdem wird das Verständnis von Größen und Gleichgewicht gestärkt. So wird eine Grundlage für das mathematische Verständnis geschaffen.
Die Galerie bietet den Kindern eine Möglichkeit sich zurückzuziehen und ihrem Bedürfnis, nach einem ruhigen und entspannten Spiel nachzukommen. Auch hier steht das Thema Konstruktion im Mittelpunkt. Die zur Verfügung gestellten Konstruktionsmaterialien werden auch hier an die Bedürfnisse und Interessen der Kinder angepasst und bei Bedarf im Rahmen der Partizipation ausgetauscht.
Eine weitere Rückzugsmöglichkeit für die Kinder bietet der Snoezelraum, der im Nebenzimmer zu finden ist. Hier besteht die Möglichkeit sich beim Hören einer Geschichte oder betrachten eines Bilderbuches in gemütlicher Atmosphäre vom Freispiel zu entspannen.
Bistro
Das Bistro ist der erste Raum, in den die Kinder gehen, nachdem sie in der Früh ankommen. Hier legen sie ihren Rucksack ab und entscheiden dann, mit welcher Aktivität sie in den Tag starten wollen. Das Bistro bietet eine gleichbleibende Konstante, in die die Kinder bis 10.00 Uhr jeder Zeit zurückkehren können, um im Rahmen der gleitenden Brotzeit ihrem Grundbedürfnis nach Essen gerecht zu werden. Dabei steht es ihnen frei, mit wem sie sich zum „Brotzeiten“ an einen Tisch setzten und wie viel und was sie von ihrer Brotzeit essen wollen.
Abgesehen von der Möglichkeit den Hunger zu stillen, kommen die Kinder hier zusammen, um sich von ihrem Tag zu erzählen oder gemeinsam Pläne zu schmieden, was sie als nächstes erleben wollen. Die entspannte Atmosphäre ermöglicht es den Kindern in den sozialen Kontakt zu gehen, neue Freundschaften zu schließen oder diese zu vertiefen.
Hier findet auch das gemeinsame Mittagessen statt.
Bistro
Das Bistro ist der erste Raum, in den die Kinder gehen, nachdem sie in der Früh ankommen. Hier legen sie ihren Rucksack ab und entscheiden dann, mit welcher Aktivität sie in den Tag starten wollen. Das Bistro bietet eine gleichbleibende Konstante, in die die Kinder bis 10.00 Uhr jeder Zeit zurückkehren können, um im Rahmen der gleitenden Brotzeit ihrem Grundbedürfnis nach Essen gerecht zu werden. Dabei steht es ihnen frei, mit wem sie sich zum „Brotzeiten“ an einen Tisch setzten und wie viel und was sie von ihrer Brotzeit essen wollen.
Abgesehen von der Möglichkeit den Hunger zu stillen, kommen die Kinder hier zusammen, um sich von ihrem Tag zu erzählen oder gemeinsam Pläne zu schmieden, was sie als nächstes erleben wollen. Die entspannte Atmosphäre ermöglicht es den Kindern in den sozialen Kontakt zu gehen, neue Freundschaften zu schließen oder diese zu vertiefen.
Hier findet auch das gemeinsame Mittagessen statt.
Tagesablauf
Morgenkreis
Den Start in den Tag beginnen wir mit dem Morgenkreis in der jeweiligen Stammgruppe. Mit festen Ritualen wie Kerze anzünden, Begrüßungslied singen, Kalender und Kinderzählen, geben wir den Kindern die nötige Sicherheit, fördern das Gruppengefühl und die Gemeinschaft. Die Kinder nutzen dieses Beisammen sein, um von sich zu erzählen, was sie erlebt haben oder sie bewegt. Dem Jahresverlauf angepasst werden hier nach dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan in Absprache mit den Kindern gesungen, getanzt, Fingerspiele durchgeführt, erzählt und vieles mehr.
gleitende Brotzeit
Die Kinder dürfen am Vormittag selbst entscheiden wann sie im Kinderkaffee, ihr selbst mitgebrachtes Essen, frühstücken möchten. Dazu decken sie selbständig ihren Platz mit Tasse und Teller ein. Ihnen stehen Tee, Wasser und Schorle zum Trinken zur Verfügung. Anschließend räumen die Kinder selbständig ihr benutztes Geschirr auf den Küchenwagen. Gemeinsam achten wir auf die korrekte Mülltrennung.
offene Freispielzeit - Vormittag
Nach dem Morgenkreis dürfen die Kinder selbst entscheiden, mit wem, was, wo und wie lange sie spielen wollen. Als Spielmöglichkeit stehen ihnen die einzelnen Gruppen, die Krippe, das Atelier, der Turnraum und der Garten zur Verfügung. Somit bietet die Freispielzeit jedem Kind die Möglichkeit, ihre individuelle Erfahrung zu sammeln. Die Aufgabe der pädagogischen Betreuungskraft ist es hierbei, die Kinder zu beobachten, Anregung zu geben, bei Konflikten gezielt einzugreifen, einen Überblick über das Gruppengeschehen zu haben und sich Zeit für einzelne Kinder zu nehmen.
Des Weiteren werden gezielte pädagogische Angebote wie Forschen, Yoga, Kneipp, Arbeiten im Gärtchen, musikalische Früherziehung und Literacy, im Wechsel angeboten.
Garten
Wir gehen mit allen Kindern täglich bei jeder Witterung in den Garten. Hier stehen den Kindern Schaukel, Klettergerüst und Sandkasten zur Auswahl. Besonders beliebt sind unsere verschiedenen Fahrzeuge wie Roller, Dreiräder oder Laufräder, die auf den angelegten Wegen benutzt werden können. Ein Fußballtor lädt zu Ballspielen ein. Im Gartenhäuschen gibt es noch viele weitere Outdoor Spielsachen. Auch im Winter wird der Garten gerne genutzt, die Kinder können, zum Beispiel den Hang hinunter rutschen. Im Frühjahr und Sommer werden den Kindern verschiedene Pflanzen, wie Obstbäume, Beerensträucher und das Gemüse auf den Hochbeeten nähergebracht.
Mittagessen
Das Mittagessen findet im Kinderkaffee statt. Dort können sich die Kinder an einen gedeckten Platz setzen. Es steht ihnen ein Essen vom Catering, oder das von zu Hause mitgebrachte Essen zur Verfügung. Die Kinder können selbst bestimmen was und wie viel sie essen.
Es wird in zwei Gruppen gegessen. Die Kinder, die über Mittag im Haus bleiben, essen als erstes. Währenddessen bleibt die Zweite Gruppe im Freispiel.
Danach kommt die nächste Gruppe zum Essen.
Kinder, die Mittag abgeholt werden und nicht am Mittagstisch teilnehmen verbleiben in der Freispielzeit.
Mittagsruhe
Um den unterschiedlichen Ruhebedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, bieten wir zwei Varianten an.
Zum einen können die Kinder auf Matratzen in einem Gruppenraum bis zu ca. eineinhalb Stunden schlafen.
Die anderen Kinder ruhen ca. eine halbe Stunde, dabei hören sie ein Hörspiel an oder es wird vorgelesen. Danach gehen sie ins Freispiel.
offene Freispielzeit - Nachmittag
Am Nachmittag stehen den Kindern wieder alle Bereiche zur Verfügung, nach der Hausaufgabenzeit auch die Räumlichkeiten des Hortes. Eine Stunde vor Schließung des Kinderhauses werden alle Kinder aller Gruppen zusammen betreut.
Bildungsbereiche im Kinderhaus CAMINO
Werteorientierung und Religion
Für uns als Einrichtung eines katholischen Trägers ist es besonders wichtig, den Kindern vertrauensstärkende, christlich-religiöse Grunderfahrungen zu ermöglichen. Im Kindergarten- und Vorschulbereich werden hierfür u.a. die wichtigsten christlichen Feste aufgegriffen, Ketteinheiten durchgeführt, philosophiert, biblische Geschichten erzählt, Kirchen besucht oder Meditationen durchgeführt. Zudem vermitteln wir den Kindern eine kultursensible Haltung, in dem wir uns auch mit anderen Religionen, Traditionen und Kulturen beschäftigen.
Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte
Um das Kind in seiner Entwicklung zu einem gesellschaftsfähigen Menschen zu unterstützen, ist die emotionale und soziale Erziehung unabdingbar. Wir vermitteln den Kindern ein gesundes soziales Verständnis, die Fähigkeit sich in andere hinein zu fühlen, sowie mit Gefühlen umgehen zu können. Dies erreichen wir unter anderem indem wir die pädagogischen Betreuungskräfte ein positives Rollenbeispiel geben und mit den Kindern Konfliktlösungsmöglichkeiten erarbeiten. Die Kinder lernen auf spielerische Weise Verständnis und Akzeptanz füreinander zu entwickeln und Rücksicht aufeinander zu nehmen.
Sprache und Literacy
Um bestimmte Sachverhalte zu beschreiben und sich miteinander verständigen zu können, ist Sprache ein unverzichtbares Instrument. Daher ist Sprache und Sprachförderung für uns ein wichtiges Anliegen und fester Bestandteil der Kindergartenarbeit. Wir erarbeiten gemeinsam mit den Kindern Gesprächsregeln, führen Erzählkreise, lesen mit den Kindern, lernen Fingerspiele, singen Lieder, machen Lautübungen oder Silbenklatschen. Im Alltag geben wir den Kindern viele Sprachanregungen, unterstützen Gespräche der Kinder und ermöglichen ihnen immer den Zugang zu Bilderbüchern und Zeitschriften.
Informations- und Kommunikationstechnik, Medien
Medien werden immer mehr Bestandteil unserer Lebensführung. Daher wollen auch wir im Kinderhaus CAMINO die Kinder auf den richtigen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien aller Art vorbereiten. Unsere Förderung erstreckt sich hierbei auf visuelle, auditive und auditiv-visuelle Medien, wie z.B. CD-Spieler, Bücher, Zeitschriften, Tonibox, Recherchearbeiten am Laptop und vieles mehr.
Mathematische Bildung
Das Erlangen eines mathematischen Grundverständnisses ist schon für Kinder im Kindergartenalter von zentraler Bedeutung, da es das „Zurechtkommen“ im Alltag erleichtert. Zahlreiche Brett- und Würfelspiele steigern die Freude im Umgang mit Zahlen und fördern die Simultanerfassung. Auch im Gruppengeschehen begegnet uns Mathematik laufend, zum Beispiel beim Tischdecken, Anzahl und Form der Stühle beim Morgenkreis und vielem mehr.
Naturwissenschaften und Technik
Wir helfen den Kindern ihre Neugierde und ihren Wissensdrang zu stillen und die Welt mit all seinen Geheimnissen und Wundern zu entdecken, indem wir Experimente mit ihnen machen, Fragen beantworten und Phänomene erforschen. Ideen und Fragestellungen der Kinder werden ernst genommen und aufgegriffen, z.B. in Projekten. In gezielten Angeboten erfahren die Kinder chemische und physikalische Hintergründe. Ebenso probieren sie sich im Freispiel mit technischen Zusammenhängen wie Bauen und Konstruieren aus.
Umwelt
Im Zuge der heutigen Umweltbelastung und Ausbeutung unserer natürlichen Ressourcen, ist es uns besonders wichtig Umweltbildung- und Erziehung im Kindergartenbereich einen besonderen Stellenwert zu geben. Der Begriff Nachhaltigkeit wird mit den Kindern gemeinsam im Haus erlebt und gelebt. So sortieren wir gemeinsam den anfallenden Müll und bringen ihn regelmäßig mit den Kindern zum Wertstoffhof. Auch starten wir jedes Jahr mit den Eltern eine Aufräumaktion „Ramadama“.
Durch ausgewählte Spielsachen vermitteln wir den Kindern ein nachhaltiges Konsumverhalten. Deshalb verwenden wir langlebiges, umweltfreundliches Spielmaterial z.B. aus Holz. Dabei unterstützen wir verschiedene Hersteller, wie bspw. eine Behindertenwerkstatt.
Wir entdecken die Natur und Umwelt im Umkreis unseres Kinderhauses und schauen auch über den Tellerrand hinaus. Wir führen Projekte zu Themen, wie fairen Handel durch und werden dabei tatkräftig von unserem Kooperationspartner dem Weltladen Bad Aibling unterstützt.
Ästhetik, Kunst und Kultur
In unserem Atelier werden regelmäßig kreative Mal- und Bastelaktivitäten angeboten, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich an unterschiedlichen Materialien auszuprobieren wie z.B. Gips, Holz, Filz oder Kleister. Zusätzlich stehen den Kindern in jedem Gruppenraum Farbe, Papier, Schere, Stifte und Kleber zur freien Verfügung.
Mit Legematerialien können die Kinder ein Grundverständnis von Farben, Formen und Ästhetik entwickeln. Sie kommen so zur Ruhe, drücken Gefühle aus oder lernen eigene Ideen umzusetzen. Besonders Bilderbücher werden bei uns zur Vermittlung von Ästhetik, Kunst und Kultur verwendet. Sie regen die Fantasie an und animieren die Kinder zum Nachgestalten.
Musikalische Bildung
Singen und Musizieren ist ein Ausdruck von Lebensfreude. Zusammen mit den Kindern singen wir sehr viel, beginnend im Morgenkreis, wo das „Morgenlied“ oder andere jahreszeitliche und themenbestimmte Lieder gesungen werden. Die Kinder üben durch das Begleiten der Lieder mit unterschiedlichen Instrumenten ihr Takt- und Rhythmusgefühl und lernen neue Klänge kennen. Durch das gemeinsame Singen wird das Wir-Gefühl gestärkt und die Stimmbildung gefördert. Das Hören von Musik soll die Kinder zum Tanzen, Bewegen und Mitmachen einladen. Das Aufgreifen von Liedern oder Musik aus anderen Ländern trägt zur interkulturellen Erziehung bei und bringt die Kinder mit anderen Religionen, Traditionen und Sprachen in Kontakt.
Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil frühkindlicher Entwicklung. Daher zählt Bewegung zu den grundlegendsten und natürlichsten Ausdrucksformen der Kinder. Indem sich die Kinder ausreichend bewegen, bilden sie ihre Motorik aus, erlangen ein positives Körpergefühl und Körperbewusstsein, steigern die Leistung ihrer Organe, fördern die Gehirnaktivität oder erleben sich selbstwirksam. Darüber hinaus sind tägliche und vielfältige Bewegungserfahrungen für die Entwicklung der kognitiven Kompetenzen unverzichtbar, sie stärken das Sozialverhalten, das Selbstvertrauen und das Selbstbild der Kinder. Besonders in der heutigen Gesellschaft ist es wichtig den Bewegungsmangel auszugleichen.
Wir gehen mit den Kindern daher täglich bei jedem Wetter raus an die frische Luft, machen Spiele im Freien oder halten uns im Gartenbereich auf. Der Turnraum, den die Kinder frei nutzen können, bietet ausreichend Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.
Gesundheit
Um das seelische, körperliche, geistige und soziale Wohlbefinden der Kinder aufrecht zu erhalten, bieten wir den Kindern unterschiedliche Möglichkeiten einen positiven und effizienten Umgang mit Stress zu erwerben. Durch Sinnesübungen, Autogenes Training, Meditationen und Massagen lernen sie Verantwortung für sich und den eigenen Körper zu übernehmen. In den Gruppenräumen sind verschiedene Rückzugsorte eingerichtet, in denen die Kinder selbstbestimmt zur Ruhe kommen können.
Um die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden und zur Steigerung des Wohlbefindens üben wir mit den Kindern Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges und richtiges Händewaschen. Besonders in Zeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko liegt uns die Vermittlung von sinnvollen und wichtigen Verhaltensregeln zur Gesunderhaltung sehr am Herzen.
Das Kindergarten Team
-Tanja S. (Erzieherin)
-Manja K. (Erzieherin)
-Veronika A. (Erzieherin)
Alexandra A. (Erzieherin)
-Laura B. (Kinderpflegerin)
-Centa D. (Kinderpflegerin)
-Susanne S. (Pädagogische Hilfskraft)
-Theresia G. (Pädagogische Hilfskraft/Hauswirtschafterin)
-Marie G. (Pädagogische Hilfskraft)